FRITZLAR. Besonders umfangreich fiel in diesem Jahr das Schulfest der Ursulinenschule Fritzlar aus, schließlich blickt sie auf eine 300 Jahre dauernde Geschichte zurück. Alle Schulklassen hatten sich mit Ständen, Aktionen, Spielen oder Organisatorischem an der Vorbereitung und dem Fest beteiligt.
Fotos: Eberlein „Deutschland isst international“: Unter diesem Motto bereiteten Carolina Schmid (links) und Anna Helmer aus der Klasse 8G2 Tortillas mit und ohne Schinken zum Probieren zu.
Seit Beginn des Schuljahres schon hat sich das sechsköpfige Team aus Lehrern, Eltern und dem Küchenchef der Schule Gedanken und Pläne für das Ereignis gemacht. Vielfältig und bunt sollte es werden – und das ist auch gelungen.Nahezu auf dem ganzen Schulgelände gab es etwas zu sehen, zu probieren, mitzumachen oder anzuhören. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Außenbereiche ebenso genutzt wie einige Klassenräume und die Sporthalle.
Beeindruckend war bereits die Eröffnung am Samstagnachmittag. Die beiden Fünftklässler Anna Hilgenberg und Maya Knaust hatten die Gäste willkommen geheißen, und 35 Tauben stiegen vor der Schule in den Himmel auf. Danach startete das Programm mit Musik, Tanz und Schauspiel auf mehreren Bühnen, vielen kulinarischen Angeboten von Cocktails und Bratwurst über Crêpes bis hin zu internationalen Leckereien.
Im Weingarten vor dem Kloster konnten die erwachsenen Gäste unter anderem den Jubiläumswein verköstigen. Hinter der Sporthalle sorgten Spielgeräte und Fahrzeuge für Spaß bei den Kindern. Auch kreative Angebote, wie zum Beispiel das Gestalten von Ringen und eine Kinderdisco, gehörten zum Angebot. Für die Internetseite der Schule wurde das ganze Fest von einigen Schülern filmisch und fotografisch festgehalten.
„Das Fest ist wunderbar gelungen“, resümierte Dagmar Lohmann zum Ende des Nachmittags. Sie gehörte zum Organisationsteam und freute sich, dass das geplante Konzept aufgegangen war. „Die Schüler haben so viel Engagement gezeigt, tolle Ideen entwickelt und in die Tat umgesetzt.“Bis in den Abend hinein wurde in der Ursulinenschule gefeiert.
Weiteres Bildmaterial von (Christl Eberlein) HNA:
NO LIMIT
das diesjährige Schulfest der Ursulinenschule in Fritzlar kannte keine Grenzen. Die gleichnamige Rockband heizte bei kühler werdenden Temperaturen den verbliebenen Gästen auf dem Bauernhof der Ursulinenschule zum Ende der Veranstaltung noch einmal kräftig ein und bildete den Schlusspunkt unter eine schier unendlich erscheinende Anzahl von Einzelveranstaltungen auf dem weitläufigen Gelände der Schule. Offene Klassenzimmer sowie Führungen durch die Räume ließen den Besucher vielfältige Eindrücke über den Schulbetrieb gewinnen. Darüber hinaus haben Schüler und Lehrer die einzelnen Stände perfekt organisiert, so dass junge als auch ältere Besucher aktiv teilnehmen konnten, sei es nun der klassische Büchsenwurf, das Angeln von Fischen, schreiben wie die Römer, werken am mobilen Stand oder einer ganzen Reihe von sportlichen Applikationen in und um die Turnhalle. Der eher passiv geneigte Besucher konnte an Filmvorführungen in der Cafeteria teilhaben.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Crepe-Stand, Fruchtsaftbar oder der konventionelle Bierpilz mit Bratwurststand, Kaffee und Kuchen, um nur einige der von Schülern betriebenen Stände zu nennen. Ferner lud ein extra eingerichtetes Weindorf im lauschigen Klosterhof zum Verweilen und zum Klönen mit Bekannten, Freunden, Schülern und Lehrern ein. Der Posaunenchor Rothelmshausen bot auch dort wie auch anderen Stellen des Geländes musikalische Einlagen, die insgesamt auch von Petrus wohlwollend begleitet wurden.
Trockenes Wetter bei zwanzig Grad rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
An Tagen wie diesen wünschen wir der Ursulinenschule Fritzlar Unendlichkeit – 300 Jahre, bitte weiter so!
Am 29. Juni wurde an der Ursulinenschule Fritzlar das Schulfest anlässlich des 300-jährigen Jubiläums, bei unerwartet sonnigem Wetter, feierlich von zwei Schülerinnen eröffnet. Das Orchester untermalte dies nochmals musikalisch und es wurde auf die vielen Attraktionen und Veranstaltungen auf dem ganzen Schulgelände hingewiesen, über die wir heute noch ausführlich berichten werden. Herr Jüngst, ein Kollege aus dem Organisationsteam wünscht ein erlebnisreiches Schulfest.
Nach Redaktionsschluss:
Die Redaktion bedankt sich bei der Organisationsleitung für das gelungene Schulfest!
Auch das Küchenteam mit Herrn Ehlers und Frau Ehlers hatten alle Hände voll zu tun. Ein herzliches Dankeschön für die „Rundum-Bewirtung“.
Sonia Komnick
Das Bobbycar- und Kettcarrennen wurde auf dem roten Platz von der Klasse 6f1 veranstaltet. Es wurde ein Parcour aufgebaut und man konnte mit einem Kettcar oder Bobycar durch den Parcour fahren. Das ganze ging auf Zeit und man konnte sich mit anderen messen. Ich habe Katharina Ritz aus der Klasse 6F1 interviewt.
Ich: Wie seit ihr denn auf die Idee gekommen ein Bobycar und Ketcarrennen zu veranstalten?
Katharina: Wir haben überlegt und unser Lehrer Herr Kerpen hatte dann den Vorschlag, irgendetwas für unsere Geschwister zu veranstalten, einen Parcour zum Beispiel. Daraus entstand dann ein Bobycar- und Kettcarrennen.
Katharina Ritz beim Interview
In der Mediothek gab es eine Tauschaktion für Bücher. Man konnte am Freitag die eigenen Bücher, die einem nicht mehr gefielen, hinbringen und erhielt dafür Gutscheine, die man am dann heute einlösen konnte.
Herr Spahn darüber, wie diese Aktion zustande kam: „Wir hatten diese Aktion vor zwei Jahren schonmal gemacht, aber vor allem ging es darum, dass es ermöglicht wird, Bücher die man schonmal gelesen hat gegen neue zu tauschen, die man noch nicht kannte.“
Die Klosterführung begann in der Klosterkirche mit einer Geschichte von Bettina von Arnim, die an der Ursulinenschule bis zum 13. Lebensjahr erzogen wurde. Man erfuhr über ihr Leben und wie sie an der Schule lebte, unter anderem auch von Texten, welche sie selbst geschrieben hat.
Danach ging es nach draußen in den Klostergarten. Die beiden Schülerinnen, die die Führung machten, zeigten uns die Initialen in der Linde, die Bettina von Arnim eigenhändig dort eingeritzt wurden. Heute sind sie nur noch ganz schwach zu erkennen.
Nach dieser Geschichte ging es ins Kloster, in welchem die Schwestern gelebt hatten. Dort durfte man sogar in die Bereiche, die man sonst nicht betreten darf. Man bekam einen sehr guten Einblick wie dort gelebt wurde, indem man die sehr kleinen Zimmer betreten konnte. Früher durfte niemand anders außer die Schwestern in diese Zimmer. Um sich zu treffen, gab es extra einen großen Raum, in dem es zum Beispiel auch einen Fernseher gibt.
Die Klasse 6G3 hat um 16.15 und um 17.15 Zumba auftritte zum Mitmachen veranstaltet.
In der Turnhalle tanzte die 6G3 (meine klasse) an zwei Terminen jeweils zu 4 Lieder.Wir sind auf die Idee gekommen, da Sharon Riede aus meiner Klasse Zumba tanzt und auch selber Tänze erfindet. Sie hat das mit uns geübt und einstudiert. Sie und ihre Freundin tanzten vor und wir konnten es auswendig oder einfach nachtanzen.
Es hat uns ausgepauert aber es hat auch Spaß gemacht.
Alle haben mitgemacht und auch manche aus demPublikum haben auch mitgetanzt.
Diese Aufführung fand in der Turnhalle statt. Zuerst sind ein paar Kinder mit Einrädern durch die Halle gefahren.Danach gab es eine Akrobatikeinlage mit Flick-Flacks, Saltos und vielen weiteren halsbrecherischen Figuren. Danach wurden Paartänze aufgeführt, die zuvor einstudiert worden. Zum krönenden Abschluss sind noch Schüler Springseil gesprungen.
Unter dem Sonnendeck konnte man nach Gold suchen. Das funktionierte so, dass in einer Wanne voller Sand Goldklumpen vergraben sind. Nach einem Einsatz von 50ct hatte man dann 2 Minuten lang Zeit, in dem Sand zu wühlen und Gold zu finden. Wenn man genug Gold gefunden hat, konnte man die Klumpen gegen echte Gewinne eintauschen.